DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2363-930X.2015.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2363-930X |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-03-10 |
Im Mittelstand geht es aufwärts. Auf der Basis einer breit angelegten Studie kam der Deutsche Sparkassen- und Giroverband aktuell zu der Erkenntnis, dass wichtige betriebswirtschaftliche Kennziffern wie z. B. die Eigenkapitalquote sich weiter deutlich verbessert haben. Und auch die Gesamtkapitalverzinsung, Umsatzrentabilität und Personalaufwandsquote „bewegen sich im langfristigen Vergleich … auf einem guten Niveau“. Die robuste Verfassung sollte aber nicht den Blick auf die großen Herausforderungen verstellen, vor denen die Unternehmen heute stehen. Zwei große Trends werden in Zukunft die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen entscheidend beeinflussen: der demographische Wandel und die Digitalisierung.
Als die weltweit größte Befragung unter Business-Intelligence-Anwendern gilt The BI Survey, eine anbieterunabhängige Studie, die vom BARC-Institut für 2014 im November anlässlich des BARC-BI-Kongresses in Frankfurt/M. präsentiert wurde. Jedes Jahr äußern sich die Teilnehmer im Rahmen einer Analyse aller gängigen BI- Produkte zu vielen Detailfragen. Im Anschluss an die Frankfurter Präsentation befragten wir einen der verantwortlichen BARC-Analytiker.
Bilanzierende Mitunternehmerschaften müssen in der vorerst letzten Ausbaustufe der E-Bilanz zusätzlich zu den bisher notwendigen Daten nun auch detaillierte Informationen über die Kapitalkontenentwicklung einreichen. Die hierfür verpflichtend zu nutzende Datenstruktur wurde seitens der Finanzverwaltung überarbeitet und in die Taxonomie 5.3 integriert. Insbesondere für größere Publikumsgesellschaften kann die Umstellung und Anpassung an die neuen Anforderungen einen erheblichen Aufwand verursachen. Denn im Rahmen der E-Bilanz ist zukünftig für diejenigen Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2014 beginnen, für jeden Beteiligten eine individuelle Kapitalkontenentwicklung zu übermitteln.
Wer wann in Elternzeit geht, welcher Mitarbeiter wann pensioniert wird oder welche Abteilung zu welchem Zeitpunkt einen neuen Mitarbeiter braucht, das sind nur einige der Eckdaten, um die sich eine „traditionelle“ Personalabteilung kümmert. Ein modernes Personalcontrolling hingegen tut sehr viel mehr für ein Unternehmen und geht auch über Kennzahlensysteme und reines Reporting weit hinaus. Es unterscheidet zwischen operativem und strategischem Controlling, es plant und definiert Leistungsmaßstäbe oder vergleicht Ist- mit Soll-Daten und analysiert die Abweichungen; mit „Kontrolle“ hat das nicht wirklich viel zu tun.
Die Lageberichterstattung über nicht-finanzielle Informationen wird angesichts europäischer Regularien und Vorgaben für viele Unternehmen immer wichtiger. Dies betrifft sowohl die interne als auch die externe Berichterstattung. Fraglich ist, inwiefern die jüngsten Reformen bereits in den Unternehmen umgesetzt wurden, wie dadurch die Stakeholder beeinflusst werden und welche Herausforderungen damit i.d.R. verbunden sind.
In den letzten Jahren hat das Thema „Nachhaltigkeit“ stark an Bedeutung für Unternehmen gewonnen: Aus verschiedensten Kreisen der Gesellschaft wird gefordert, dass neben ökonomischen auch ökologische und soziale Ziele in Geschäftsstrategien integriert bzw. langfristige anstelle von kurzfristigen Zielsetzungen verfolgt werden sollten. Bedingt durch das Fehlen einheitlicher Vorgaben über Inhalte, Wesentlichkeiten und Adressaten von Nachhaltigkeitsberichten bzw. integrierten Berichten mangelt es jedoch einerseits aus Sicht der Stakeholder den veröffentlichten Nachhaltigkeitsinformationen an Glaubwürdigkeit. Andererseits fehlt es in den Unternehmen an klaren Vorstellungen über die Ausgestaltung von integrierten Berichtssystemen.
+++ Von der Last der Berichterstattung zur Lust der Kommunikation – Trends zur à-la-carte-Nachhaltigkeitsberichterstattung +++ Bankaufsichtliches Meldewesen +++ Quick Check Nachhaltigkeitsbericht +++ Harmonisierung der öffentlichen Rechnungslegung in Europa – was kommt auf Deutschland zu? +++
+++ Digitalisierung als Umsatztreiber für die deutschen Unternehmensberater +++ Risikoeinschätzung im Internet: Keine relevanten Altersunterschiede +++ Umsatzträger Betriebliches Rechnungswesen +++ ADP Social Media Index (ASMI): Strategie für den Einsatz von sozialen Medien fehlt oft +++
+++ EU-Paket zur Steuertransparenz +++ Umsetzung der Änderungen an der EU-Transparenzrichtlinie +++ Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) in der Diskussion +++ Berichterstattung über Abschlüsse für spezielle Zwecke (ISA 800 und ISA 805) +++
+++ Rudolf Volkart erhält Dr. Kausch-Preis 2014 +++ ConsultingBay – Datenbank für Berater +++ PROKOM 2015 +++ 40. Congress der Controller +++ Bilanzoptimierung für das Rating +++ Handbuch IT-Outsourcing +++ Gesund, Erfolg und Erfüllung +++
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